Lotteriefondsprojekt
2012 initiierte die ZSIG mit dem Schweizerischen Nationalmuseum und dem Staatsarchiv des Kantons Zürich das Projekt «Sicherung und Aufarbeitung Bestände Zürcher Seidenindustrie»
In Kooperation mit zahlreichen Gedächtnisinstitutionen werden mehrere Hundert Laufmeter Archivmaterial und weit über 100’000 textile Objekte in öffentlichen Besitz überführt. Über ein Dutzend Firmenarchive, von Abraham bis Zwicky, dokumentieren die Zürcher Seidenindustrie vom Handel mit Rohware über die Garnproduktion bis hin zum fertigen Textil. Ergänzt werden die Bestände durch Verbands- und Institutionsarchive der Seidenbranche.
2012 initiierte die ZSIG mit dem Schweizerischen Nationalmuseum und dem Staatsarchiv des Kantons Zürich das Projekt «Sicherung und Aufarbeitung Bestände Zürcher Seidenindustrie»
Das Webportal Silk Memory entsteht an der Hochschule Luzern. Es gewährt Online-Zugang auf 200 Jahre Zürcher Seidendesign, von Abraham bis Weisbrod-Zürrer.
Das Forschungs- und Buchprojekt «Silk History since 1800» untersucht die Geschichte der Zürcher Seidenindustrie.
1878 wird Jakob Abraham Gesellschafter des Zürcher Seidenhandelsunternehmens Königsberger & Rüdenberg.
Die Firma H. Bodmer & Co. AG war lange Zeit im Handel mit Rohseide tätig. In dieser Branche sind Vorgängerfirmen bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aktiv.
Das Firmen- und Familienarchiv reicht bis ins Jahr 1827 zurück. Überliefert sind Unterlagen von vier Vorgängerfirmen sowie der noch heute aktiven Camenzind + Co. AG in Gersau.
1889 gründet Eduard Sulzer-Frizzoni in Zürich ein Handelshaus zum Import asiatischer Rohseide mit Niederlassungen in Lyon, Shanghai und Yokohama.
Das Verlagshaus Steiner-Gessner & Co. wird 1841 von Johannes Steiner und August Gessner gegründet. Die Firma lässt Seide in Heimarbeit produzieren, die Produkte werden grösstenteils exportiert.
1831 wird in Thalwil eine Baumwolldruckerei gegründet. Sie wird 1843 von der Firma Gebrüder Schmid und Cie. aus Zwillikon übernommen und in eine Seidendruckerei umgewandelt.
1905 gründet Hans Friedrich Kaeser, genannt Fritz, an der Freigutstrasse 40 in Zürich ein Atelier für textile Kunst und Dessinschlägerei.
Die Branchenzeitschrift Mittex wird 1894 unter dem Namen «Mitteilungen über Textilindustrie» gegründet.
Die Mechanische Seidenstoffweberei Adliswil (MSA) wird 1860 als Joint-Venture der Seidenfabrikanten Zürrer aus Hausen am Albis und Schwarzenbach aus Thalwil gegründet.
1829 macht sich Johannes Schwarzenbach-Landis als Seidenunternehmer selbstständig, wenig später gründet er mit seinem Vater und einem Schwager die Firma Näf & Schwarzenbach.
Die Seidenwebschule Zürich wird 1881 als ein Kompetenz- und Ausbildungszentrum der Zürcher Seidenindustrie gegründet.
1837 gründet Rudolf Stehli in Obfelden eine Textilfirma. Zunächst wird Baumwolle verarbeitet, drei Jahre später auf Seidenweberei umgestellt.
1838 gründen Johannes und Gottlieb Stünzi in Horgen ein Seidenhaus. 1899 erfolgt die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft.
1846 gründen Seidenfabrikanten und Seidenhändler in Zürich die erste Seidentrocknungsanstalt der Schweiz. Ähnliche Einrichtungen existieren in Italien, Frankreich und Deutschland.
Die Firma Trudel wird 1920 gegründet und ist bis heute im Seidenhandel tätig. Neben dem traditionellen Geschäft mit Rohseide,
1825 gründet Jakob Zürrer in Hausen am Albis eine Seidenweberei im Verlagssystem. In der zweiten Generation erfolgt 1860 die Beteiligung
Die Zürcherische Seidenindustrie Gesellschaft ZSIG wird 1854 gegründet. Sie fördert die Seidenindustrie durch interne Branchenvernetzung
1841 übernimmt Johann Caspar Guggenbühl eine Spinnerei in Wallisellen. Er produziert Seidengarn und baut das Unternehmen durch Landzukäufe und eine Tochterfirma im Thurgau aus.
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