Kaeser

Zürich

1905 gründet Hans Friedrich Kaeser, genannt Fritz, an der Freigutstrasse 40 in Zürich ein Atelier für textile Kunst und Dessinschlägerei. Der begabte Zeichner beliefert die Zürcher Seidenindustrie mit Dessins für Jacquard-Webstühle und stellt auch die dazu benötigten Patronen her. Sein Sohn Hans Kaeser übernimmt das Geschäft. Weniger designaffin als der Vater, dafür im technischen Bereich umso versierter, spezialisiert sich die Firma Kaeser unter seiner Leitung nach dem Zweiten Weltkrieg auf besonders komplizierte Musterungen, vor allem für Krawattenstoffe. In den 1990er-Jahren wird die Firma liquidiert.

Das Firmen- und Textilarchiv im Schweizerischen Nationalmuseum umfasst 2’629 Objekte.

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