Zwicky

Wallisellen

1841 übernimmt Johann Caspar Guggenbühl eine Spinnerei in Wallisellen. Er produziert Seidengarn und baut das Unternehmen durch Landzukäufe und eine Tochterfirma im Thurgau aus. In der zweiten Generation wird Heimarbeit ausgebaut, in der dritten Generation erfolgt 1886 die Umbenennung in Zwicky & Co. Nach 1900 werden Tochterfirmen und Verkaufsniederlassungen im europäischen Ausland gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg konzentriert sich das Unternehmen auf die Herstellung von Kunstfasern. 1993 wird die Produktion in Wallisellen eingestellt, 2001 das Garngeschäft verkauft. Seither konzentriert sich das Unternehmen auf die Entwicklung des Firmenareals in Wallisellen.

Die Erschliessung des Firmen- und des Familienarchivs im Staatsarchiv des Kantons Zürich erfolgt 2017.

Das Textilarchiv im Schweizerischen Nationalmuseum umfasst 564 Objekte.