Internationale Fachtagung zum Umgang mit sensiblem Kulturgut
20. – 22. Nov. 2024
Wie lassen sich belastete Sammlungsgeschichten heute verantwortungsvoll vermitteln? Dieser Frage widmete sich eine internationale Fachtagung Ende November 2024 am Kunsthaus Zürich – in Zusammenarbeit mit dem Museum Rietberg und dem Schweizerischen Nationalmuseum.
Im Fokus standen der Umgang mit NS-Raubkunst, die Dekolonisierung von Sammlungen und neue Wege der Vermittlung komplexer Museumsgeschichte. Fachvorträge, Fallbeispiele und Podien förderten den Austausch zwischen Museen, Forschung und Kunst. Die Tagung war Teil eines Prozesses rund um die Sammlung Bührle und flankierte Ausstellung und Provenienzpublikation. Die Erkenntnisse fließen in die weitere Museumsarbeit ein.




